Warum ich mich nie tätowieren lasse – eine klare Entscheidung für Körper, Geist und Seele
- Beatrice

- 16. Juli
- 2 Min. Lesezeit

Tätowierungen sind heute allgegenwärtig – Ausdruck von Individualität, Erinnerung oder Lifestyle. Für viele Menschen haben sie Bedeutung, Kraft oder sogar Schönheit. Für mich jedoch war die Antwort immer klar: Ich lasse mich nicht tätowieren. Nicht, weil ich es mir lange überlegt hätte. Nicht, weil ich gezweifelt habe. Sondern weil ich von Anfang an gespürt habe: Mein Körper ist kein Ort für permanente Eingriffe.
Der Körper ist kein Spielplatz – sondern ein hochintelligentes System
Tätowieren bedeutet: Die Haut wird verletzt. Fremde Farbpigmente – oft mit Schwermetallen, Mikroplastik oder krebserregenden Stoffen – werden eingebracht. Der Körper reagiert mit Entzündung, Abwehr, Dauerstress. Diese Substanzen wandern. Ins Lymphsystem. In die Leber. Manche sogar bis ins Gehirn. Unser Organismus ist gezwungen, sich mit einem künstlichen Eingriff auseinanderzusetzen – für den Rest unseres Lebens. Ich frage mich: Warum sollte ich meine Entgiftungsorgane, mein Immunsystem, meine Zellen bewusst belasten – für ein Bild auf der Haut?
Energetisch gesehen: eine Unterbrechung im Fluss
Noch schwerer wiegt für mich die spirituelle Ebene. Mein Körper ist nicht nur Fleisch – er ist ein Träger von Energie, von Licht, von Bewusstsein. Die Haut schützt mein Energiefeld – sie trägt meine Aura, meine Lebenskraft, meinen Ausdruck.Wenn ich ein Symbol dauerhaft in meine Haut einsteche, beeinflusse ich nicht nur meinen Körper, sondern mein gesamtes feinstoffliches System.
Ich glaube daran, dass unser Lebensfluss ungehindert fließen soll – durch Meridiane, Chakren, unsere innere Ordnung. Ein Tattoo kann diesen Fluss unterbrechen, umlenken oder blockieren. Für mich ist das keine Option.
Ich will nichts festschreiben – ich will mich wandeln
Ein Tattoo speichert eine Erinnerung, ein Gefühl, ein Gedankenmuster.Aber ich will mich nicht festlegen – ich will mich weiterentwickeln, wachsen, loslassen. Was heute stimmig scheint, kann morgen ein altes Ich sein. Ich möchte meine Erfahrungen im Herzen tragen – nicht unter der Haut. Meine Geschichte zeigt sich in meinem Blick, in meiner Stimme, in meinem Sein. Nicht in Tinte.
Mein Ausdruck ist lebendig, nicht eingefärbt
Ich drücke mich aus – in Worten, im Tanz, in der Stille, in Farbe und Form.Aber ich muss nichts in meine Haut schneiden, um mich zu erinnern, um zu zeigen, wer ich bin.Ich bin sichtbar – durch meine Präsenz, meine Integrität, meine Energie. Mein Körper ist rein. Und soll es bleiben.
Für alle, die spüren: Du musst nichts hinzufügen, um ganz zu sein
Dieser Beitrag ist kein Urteil über Menschen mit Tattoos. Jeder geht seinen Weg. Aber wenn du zu denen gehörst, die spüren, dass sie natürlich, energetisch frei und gesundheitlich unbelastet bleiben wollen – dann darfst du wissen: Du bist nicht allein. Es st kraftvoll, sich gegen etwas zu entscheiden – nicht aus Angst, sondern aus Bewusstsein. Ich trage kein Tattoo. Ich trage mich selbst.
Eure Beatrice vom LichtBaum Verlag



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